Werke Feuerabendts für eine kulturelle Integration


1.) Die Sprache als Grundlage einer jeden Kultur, vorgestellt in über 10.000 Sonetten aus seiner Feder.
2.) Die Natürliche Erziehung (ISBN 3-426-07720-2); hier erfolgt erstmals in der Geschichte der Erziehung die Anwendung von Prägungen; dadurch wird eine lebenslange biopositive Beeinflussung des Tuns, Empfindens –Fühlens und Denkens begründet wie die Einordnungsfähigkeit in mitmenschliche Bereiche und die Glaubensfähigkeit etc.
3.) Die Philosophie der Urlehre (ISBN 3-928113-00-3); eine anwendbare universale Philosophie, welche alle kulturellen Gebiete zur Regulierung von ganzheitlichen Weltanschauungen behandelt.
4.) Das Weltkulturerbe Yoga-Sutra mit 48 Kommentaren, ursprachlich übersetzt.
5.) Die Natürliche Entspannung (ISBN-13: 978-3-426-64184-2) ; die grundsätzlichst ganzheitliche Entspannung als Grundlage einr jeden Gesundheitserziehung

Feuerabendt wurde am 20. Juni 1928 in Bayreuth geboren. Er studierte in Erlangen und Würzburg, ist Schriftsteller, Dichter, Phjlosoph, Psychologe, Pädagoge, Komponist, Altmeister des Yoga in Deutschland und Übersetzer antiker Yoga-Schriften.
Feuerabendt gelang es mit seinem Werk „Sein – Geist –Seligkeit“, die abendländische Philosophie unerwartet auf neue Grundlagen des Denkens zu stellen. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Kultur. Kultur, gleich Mensch-sein, ist für ihn das Lebenselexir gesunder Zeiten des Frie-dens, und diese benötigen gerade in unserer Zeit ganz neu Impulse, um dadurch, vor allem unser globales Weltpro-blem: die Erhaltung zum Weltfrieden gelingen zu lassen. Die Überzeugung Feuerabendts, dies gelingt nur über den Weg der Kultur. Aber da eine jede Kultur auf dem Boden der Kinder keimt und wächst, steht hier die Erziehung ganz vorne an.
Es müssen demnach die Kinder aller Länder und Völker eine gemeinsame Erziehung bekommen, welche Feuerabendt uns in seinem revolutionären Buch „Die Natürliche Erziehung“ vorstellt.
Diese „weltgleiche“ Erziehung bedeutet nicht, dass dadurch alle Länder und Völker ihre angestammten Kulturen aufge-ben müssten, was ja auf ungeheuere Widerstände stieße, sondern diese Erziehung ist deshalb dafür geeignet, eine Gleich-machung nicht zu erzielen oder zu verüben, weil ihr Konzept total weltanschauungsfrei ist.

Sigmund Feyerabend


Kulturelle Taten Feyerabends 


1.) Sigmund ist der Initiator und Schöpfer der beiden ersten Buchmessen der Welt, zuerst in Frankfurt am Main und dann in Leipzig (um 1560). Dadurch geschah etwas, was bisher in den alten und mittel-alterlichen Kulturen nie der Fall war; es waren Kulturen aus dem Volkswissen heraus. Hier, bei Sigmund, wurde ein ganz neuer Weg eingeschlagen, jener, die Kultur als bewusstes Sein und Da-sein zu erleben und zu gestalten.
Für Leipzig war dies vor allem deshalb von unschätzbarer Bedeu-tung, weil dadurch die 1409 dort gegründete vierte europäische Universität, nach Pisa, Paris und Prag, einen ungeheueren wissenschaftlichen Auftrieb erfuhr, welcher bis 1945 andauerte und Leipzig zur kulturell niveauhöchsten Stadt der Welt machte.
Umgekehrt gilt diese Leistung Sigmunds, es war die eines einzelnen Mannes, als eine der folgenreichsten, vorausschauendsten und großartigsten kulturellen Leistung in Eu-ropa.
2.) Er war, viele Jahrhunderte nach Maecenas und gleichzeitig der katholischen Kirche, der erste große Sponsor und Förderer von Künstlern und der Kunst.

Sigmund Feyerabend wurde 1528 in Heidelberg geboren; er starb am
22. April 1590 in Frankfurt am Main. Die Familie Feuerabendt stammte ursprünglich aus den Niederlanden. Der Name leitet sich nicht von Feierabend ab, sondern von „Feuer-Rabe, schweizerisch Fyr-Rabe. verballhornt zu Feuerabendt ((durch das Vorliegen einer Originalunterschrift lautet der Name„Feuerabendt“);
aktenkundig wird die Familie erstmals 1430 in Schwäbisch Hall erwähnt
Sigmund war aufsteigend mit Paracelsus (1493-1541), absteigend mit Friedrich von Schiller (1759-1805) verwandt. Die Ehe seines Sohnes Carl Sigmund war kinderlos; nach dem Tod seiner Frau adoptierte er einen „Kegel“, welcher die Familie fortsetzte.
Sigmund gilt als der bedeutendste deutsche Buchhändler des ausgehenden Mittelalters. Er brachte Frankfurt zur größten buchhändlerischen Blüte seiner Zeit. Als das berühmtestes und wertvollstes Werk, nach der Gutenberg-Bibel, unter vielen anderen berühmten Arbeiten, seiner Werkstatt, gilt die von Jost Amman und Virgil Solis kolorierte zweibändige Feyerabend-Bibel.
Er ist der erste große Kunst-Mäzen in Deutschland. In seiner Werkstatt, die er von Albrecht Dürer übernommen hatte, wurden berühmteste Meister gefördert: Lukas Cranach, Hans Holbein d.J., Jost Amman, Christoph und Tobias Stimmer, Maurer, Borberger, Virgil Solis u.a.. Von Kaiser Karl V. des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wurde ihm um 1560 der vererbbare Adelstitel „Ritter von Bruck“ verliehen. Das Wappen gestaltete unseres Wissens Hans Holbein.