Yoga erfüllt eine Brückenfunktion. Mit seiner Hilfe soll der Grundkonflikt zwischen Mensch und Welt überwunden werden. Dieser Grundkonflikt zeigt sich recht mannigfaltig in den Wechselfällen des Lebens. Er wird immer dann bewußt, wenn das Leben nicht derart abläuft, wie man es gerne hätte. Dann entstehen die berühmt- berüchtigten Spannungen, die einem zusetzen und sich als habituelle Tonusfixierungen (= Dauerverspannungen) am Körper nachweisen lassen. Das Gesicht bringt am eindeutigsten das Mißverhältnis zwischen den Lebensanforderungen und der Lebensbewältigung zum Ausdruck.
Yoga will den genannten Grundkonflikt durch eine unverstellte Welterkenntnis lösen, die nicht mehr durch verschiedene Formen des Ichwahnes behindert wird. Der Yogaweg ist nicht einfach, da er den Menschen mit sich selbst konfrontiert und zur Abkehr von Lebenslügen zwingt, was ja bekanntlich schwerfällt. Dennoch hat Yoga überhaupt nichts mit einem fanatischen Üben gemein. Der Wahlspruch der ERSTEN DEUTSCHEN YOGASCHULE lautet deshalb auch:”Yoga heiter”.

                                   
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